Alternative Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger:innen

Am gestrigen Samstag fand unter strengen Hygienemaßnahmen der erste Teil der jährlich verpflichtenden Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger statt.

Die jährliche Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger bildet einen wichtigen Grundstein zur Einsatzfähigkeit einer Feuerwehr. Daher kann darauf nicht verzichtet werden.

„Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!“

Normalerweise werden die Einsatzbelastungsübungen auf der Atemschutzstrecke des Landkreises Darmstadt-Dieburg bzw. der Freiwilligen Feuerwehr Dieburg durchgeführt.

Die anhaltende Pandemie verwährt externen Feuerwehren verständlicherweise aktuell noch den Zugang.

Doch da Feuerwehr immer auch ein Stück weit Improvisation ist, konnte unter strengen Hygienemaßnahmen eine alternative Belastungsübung in unserem Feuerwehrhaus in Groß-Zimmern stattfinden.

Unser Leiter „Atemschutz“ und Hauptamtlicher Gerätewart Marcus Paschke kümmerte sich vorab nicht nur um die Einteilung der Teilnehmer:innen in mehrere Trupps, wobei ein Trupp immer aus zwei Atemschutzgeräteträger:innen besteht, sondern auch um die Desinfektion aller relevanten Bereiche und Gerätschaften noch vor Beginn des Übungstages.

Auf die Teilnehmer:innen wartete ein selbst konzipierter und aufgebauter Übungsparcours, der diese in den Disziplinen Feuerwehrtechnik, Beweglichkeit, Ausdauer und vor allem Teamwork forderte.

Der Parcours wurde in den zuvor eingeteilten Trupps, unter Tragen von umluftunabhängigen Atemschutz, durchlaufen.

Zu jeder Zeit wurde gewährleistet, dass sich maximal ein Trupp zum Durchlaufen des Parcours im Feuerwehrhaus befand.

Paschke zeigte sich mit der hohen Teilnehmerzahl sehr zufrieden. Insgesamt 22 Atemschutzgeräteträger:innen hatten an der Veranstaltung teilgenommen.

Ein Dank geht an unsere Gerätewarte Michael Steinberger und Sandra Paschke und den Leiter „Atemschutz“, die sich um die Umsetzung und Durchführung gekümmert haben.