Fünf Einsätze in 30 Stunden

Zu fünf Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Groß-Zimmern zwischen Sonntag Nachmittag und Montag Abend alarmiert, darunter zwei Brandeinsätze in Wohngebäuden. Darüber hinaus galt es einen Keller auzupumpen, einen Hund zu retten und eine Straßensicherung vorzunehmen.
Den Anfang machte ein vermeintlicher Dachstuhlbrand im Ortskern (Jahnstraße Ecke Kreuzstraße) am 24. Mai um 15 Uhr. Besucher des dortiges Festes auf dem angrenzenden Rathausplatz hatten eine Rauchentwicklung aus einem Dachfenster bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Der "Dachstuhlbrand" stellte sich als ein auf einem Herd in Brand geratener Gegenstand heraus, die Wohnung im 3. OG wurde mittels Belüftungsgerät vom Brandrauch befreit.

Ein weiterer Brandeinsatz hielt die Kameraden aus Groß- und Klein-Zimmern am darauffolgenden Montagmorgen in Atem. In einem Mehrfamilienhaus im Klein-Zimmerner Semder Pfad waren wiederrum Gegenstände auf einer Herdplatte in Brand geraten. Da die Bewohner der Dachgeschosswohnung nicht zu Hause waren, wurde der Brand von Anwohnern bemerkt. Schlimmeres verhindern konnte ein Klein-Zimmerner Amteschutztrupp nachdem die Tür zur Wohnung gewaltsam geöffnet worden war: Der Entstehungsbrand konnte noch gelöscht werden bevor er auf Holzdecke und weitere Einrichtungsgegenstände übergriff.

Noch während der Aufräumarbeiten wurden die Kameraden aus Groß-Zimmern in die Enggasse beordert. Dort stand der Keller eines unbewohnten Hauses etwa 1,50 Meter tief unter Wasser. Das Wasser wurde abgepumpt.

Während der anschließenden Reinigung der Geräte im Feuerwehrhaus wurde die Groß-Zimmerner Wehr erneut alarmiert: In der Opelgasse hatte ein Hund das Gleichgewicht verloren und war zwischen einer Mauer und einer Hauswand eingeschlossen. Die Feuerwehrleute retteten den Hund aus der misslichen Lage und konnte diesen an die sichtlich erleichterte Halterin übergeben.

Gegen 17:00 Uhr am Montag wurde die Feuerwehr dann zum 5. Mal alarmiert. In der Berliner Straße hatte sich der Straßenbelag abgesenkt. Die freiwilligen Helfer sperrten den Gefahrenbereich ab und minimierten so das Unfallrisiko.

Weitere Informationen und Bilder zu vielen der bisher 33 Einsätzen in diesem Jahr finden Interessierte auf der Internetseite der Feuerwehr unter www.ff-gross-zimmern.de